Warthausen ist eine idyllische Gemeinde im Landkreis Biberach in Baden-Württemberg, Deutschland, mit einer Einwohnerzahl von etwa 5.310 (Stand 31. Dezember 2023). Die Gemeinde ist besonders bekannt für ihre herrliche Lage am Fluss Riß und ihre naturnahe Umgebung, die sich ideal für Erholung und Freizeitaktivitäten eignet.
Geografisch liegt Warthausen etwa vier Kilometer nördlich der Stadt Biberach an der Riß und etwa 38 Kilometer südlich von Ulm. Die idyllische Lage wird durch die Nähe zum Riß, einem Nebenfluss der Donau, geprägt. Warthausen setzt sich aus dem Hauptort sowie den Ortsteilen Birkenhard und Höfen zusammen, die jeweils mit ihrer eigenen Geschichte und Charme aufwarten.
Die Geschichte von Warthausen reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, als die Siedlung erstmals in schriftlichen Quellen Erwähnung fand. Historisch war Warthausen Teil des Herzogtums Schwaben und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem wichtigen Standort. Das Schloss Warthausen, das in den frühen 1600er Jahren erbaut wurde, ist ein markantes Wahrzeichen und war einst im Besitz der Grafen von Stadion.
Kulturell hat Warthausen viel zu bieten, darunter das Knopfmuseum, das in einem ehemaligen Bahnhofsgebäude untergebracht ist und die Geschichte der Knopfherstellung in der Region präsentiert. Die wunderschöne Landschaft rund um Warthausen ist zudem Heimat des Öchsle-Radwegs, der entlang der ehemaligen Schmalspurbahn verläuft und Radfahrern und Wanderern die Möglichkeit bietet, die Kieferwälder und Wiesen zu genießen.
Politisch wird Warthausen von einem Bürgermeister und einem Gemeinderat geleitet, wobei der derzeitige Bürgermeister Wolfgang Jautz ist. Warthausen ist gut an das Verkehrsnetz angebunden und bietet einen Zugang zur Bundesstraße 30, die eine wichtige Verbindung zwischen verschiedenen Städten in der Region darstellt.
Die Gemeinde ist bekannt für ihre hohe Lebensqualität, ihre naturnahe Lage und ihre historische Bedeutung, was sie zu einem attraktiven Wohn- und Erholungsort macht.